Das Foto zeigt im Vordergrund den Wasserturm der Zeche und im Hintergrund das sehr beeindruckende und weithin sichtbare 70m hohe Bock-Doppelfördergerüst. Der WDR hat in seinem dritten Programm vor ein bis zwei Jahren mal einen schönen Film aus Anlaß der Stillegung dieser Zeche gesendet. Die geförderte Kohle konnte über eine eigene Gleistrasse, die früher einmal von „Eisenbahn&Häfen“ betrieben wurde, bis zur „August-Thyssen-Hütte“ nach Hamborn transportiert werden. Diese Strecke wurde zuerst von Elektroloks befahren, die mit 700 Volt Gleichstrom fuhren. (Bei der Spannungsangabe bin ich mir nicht ganz sicher, wohl aber darin, daß es Gleichstromloks waren.) Später wurde der Betrieb entgegen heutigen Trends auf Dieselloks umgestellt. Die Kohlentransporte und der Rückweg der Anhänger sorgten in Marxloh immer wieder für geschlossene Schranken an der Wolfstraße und am Straßenübergang von Schacht 2/5, später nur noch am Übergang bei Schacht 2/5, der 1976 stillgelegt wurde. Eine dieser typischen Elektroloks steht heute (2017) auf dem „Museumsbahnsteig“ am Hauptbahnhof Oberhausen, obwohl diese Loks nie über die Gleise der Bundesbahn fuhren. Allerdings sind dieser Lok in Oberhausen ein Torpedowagen für den Transport von Roheisen z.B. von der Hütte zum Stahlwerk und eine Schlackenpfanne zum Abtransport der flüssigen Hochofenschlacke zugesellt worden und kein Waggon, der bei diesen Transporten verwendet wurde.
Der Ortsteil Lohberg, Stadtteil von Dinslaken überraschte vor allem dadurch, daß man nach der Fahrt durch Dinslaken glaubte, den Bereich der Bergwerke und der Industrie schon längst verlassen zu haben, als dann durch das Auftauchen der typischen Bergmannssiedlung sehr pltzlich ein anderer Eindruck entsteht, dere sich aber schnell wieder auflöst, wenn man die Straße weiter Richtung Norden befährt. Vor allem die Siedlung kam in den letzten Jahren ins Gerede wegen islamistischer Radikalisierung.
Wie Herr Gelbhaar allerdings, hätte ich gerne erfahren, worin die Erinnerungen die Herr Volker in immerhin 30 Jahren gesammelt hat, bestanden. Gerne hätte ich erfahren, wie es dort zuging.
In 30 Jahren müßten sich eigentlich ein paar Erinnerungen angesammelt haben, die man in einigen Sätzen auch schildern könnte.
Bildbeschreibung &
Das Foto zeigt im Vordergrund den Wasserturm der Zeche und im Hintergrund das sehr beeindruckende und weithin sichtbare 70m hohe Bock-Doppelfördergerüst. Der WDR hat in seinem dritten Programm vor ein bis zwei Jahren mal einen schönen Film aus Anlaß der Stillegung dieser Zeche gesendet. Die geförderte Kohle konnte über eine eigene Gleistrasse, die früher einmal von „Eisenbahn&Häfen“ betrieben wurde, bis zur „August-Thyssen-Hütte“ nach Hamborn transportiert werden. Diese Strecke wurde zuerst von Elektroloks befahren, die mit 700 Volt Gleichstrom fuhren. (Bei der Spannungsangabe bin ich mir nicht ganz sicher, wohl aber darin, daß es Gleichstromloks waren.) Später wurde der Betrieb entgegen heutigen Trends auf Dieselloks umgestellt. Die Kohlentransporte und der Rückweg der Anhänger sorgten in Marxloh immer wieder für geschlossene Schranken an der Wolfstraße und am Straßenübergang von Schacht 2/5, später nur noch am Übergang bei Schacht 2/5, der 1976 stillgelegt wurde. Eine dieser typischen Elektroloks steht heute (2017) auf dem „Museumsbahnsteig“ am Hauptbahnhof Oberhausen, obwohl diese Loks nie über die Gleise der Bundesbahn fuhren. Allerdings sind dieser Lok in Oberhausen ein Torpedowagen für den Transport von Roheisen z.B. von der Hütte zum Stahlwerk und eine Schlackenpfanne zum Abtransport der flüssigen Hochofenschlacke zugesellt worden und kein Waggon, der bei diesen Transporten verwendet wurde.
Der Ortsteil Lohberg, Stadtteil von Dinslaken überraschte vor allem dadurch, daß man nach der Fahrt durch Dinslaken glaubte, den Bereich der Bergwerke und der Industrie schon längst verlassen zu haben, als dann durch das Auftauchen der typischen Bergmannssiedlung sehr pltzlich ein anderer Eindruck entsteht, dere sich aber schnell wieder auflöst, wenn man die Straße weiter Richtung Norden befährt. Vor allem die Siedlung kam in den letzten Jahren ins Gerede wegen islamistischer Radikalisierung.
Wie Herr Gelbhaar allerdings, hätte ich gerne erfahren, worin die Erinnerungen die Herr Volker in immerhin 30 Jahren gesammelt hat, bestanden. Gerne hätte ich erfahren, wie es dort zuging.