Untertage
1978Aufgewachsen am unteren Niederrhein waren meine Beziehungen zum Ruhrgebiet speziell zum Steinkohlebergbau eher begrenzt. Im Rahmen meiner Vereinsaktivitäten betreute ich im Sommer 1978 eine Besuchergruppe aus Polen. Auf dem Programm stand u.a. eine Grubenfahrt; auf der Zeche Sterkarde ging es hinab.
Später (neunziger Jahre) folgte eine weitere Grubenfahrt auf der Zeche Walsum.
Was bleibt sind einzelne Erinnerungen: die Einkleidung von Kopf bis Fuß, die Seilfahrt, untertage der Wind und die Wärme, der Schildvortrieb, Grubentempel, Hydraulik und der Kohlenhobel, die Förderbänder und die langen Fusswege, zum Abschluss das Duschen und der gemeinsame Imbiss.
Erinnerungen, die besonders dann heute geweckt werden, wenn ich das Gelände heute wieder betreten kann – auch wenn nur noch wenig an die Zeche erinnert.
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Zug
Ich fahre jeden zweiten Tag mit dem Zug daran vorbei und es ist sicher einer meiner Lieblingsplätze, ich habe lange da gewohnt. Sehr schöne Bilder!