Scheidtsche Hallen

1997 - heute

Die Produktionshallen der Tuchfabrik Scheidt stammen noch aus dem Jahre 1837 und bildeten am Ufer der Ruhr lange Zeit den Kern des wirtschaftlichen Lebens der kleinen Stadt. Auch im 20. Jahrhundert war noch ein Großteil der Bevölkerung bei Scheidt beschäftigt, so eine Zeit lang auch meine Großmutter.

Heute sind die imposanten Hallen aus rotem Backstein zu edlen Wohnungen umgebaut und bieten direkt zwischen Ruhr und einem kleinen See gelegen, der früher zum Betrieb der Fabrik mit Wasserkraft diente, einen imposanten Anblick bei jedem Spaziergang entlang der Ruhr. Schon als Kind bewunderte ich beim Vorbeigehen die großen Häuser und ließ mir Geschichten über die Tuchfabrik erzählen und auch heute sind sie für mich ein schöner und integraler Bestandteil des Kettwiger Stadtbildes. Vor zwei Wochen erst entstand der letzte Schnappschuss vor diesen Hallen bei einem Abendspaziergang.

Eine Erinnerung von Lea

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